Herzlich Willkommen im Kantonal Schwyzerischer Verband
Herzlich Willkommen auf der Internetseite des Kantonal Schwyzerischern Fischerverbandes! Dieser wurde im Jahr 1945 mit dem Ziel gegründet, Gewässer und Fische im ganzen Kanton zu schützen, diese aber auch effizient und nachhaltig zu nutzen.
Der Verband unterstützt seit bald 80 Jahren die Arbeiten im Kanton Schwyz zur Aufbesserung der Gewässer und deren Artenvielfalt. Wir kämpfen für den Schutz der Fische und deren Lebensraum. Als mitgliederorientierter Verband fungieren wir als kantonale Dachorganisation aller angeschlossenen Fischervereine im Kanton Schwyz und vertreten deren Interesse Tag für Tag. Die Zusammenarbeit mit dem Kanton wird gepflegt und umgesetzt.
Laufende wie neue Projekte werden über das ganze Jahr unterstützt, in welche wir unser Herzblut stecken. Die Zukunkt der Fischerei wird zusätzlich als Kernfunktion wahrgenommen, wodurch wir Jungfischerinnen und Jungfischer finanziell fördern und diese betreuen. Die Fischer von Morgen sind unsere Zukunkt und es liegt uns am Herzen, diese mit allen Regeln und Gesetzen vertraut zu machen. Ein guter und nachhaltiger Umgang mit der Natur, den Gewässern und den Tierarten ist ein Muss, um in eine schöne Zukunft zu schauen!

Fisch des Jahres 2025
Der Zander ist schön, angriffig und erst noch beliebt. Prachtvoll wie ein Fabelwesen, gnadenlos wie ein Raubritter, beliebt in der Fischerei wie auch in der Küche! Mit der Wahl des Zanders als Fisch des Jahres 2025 will der Schweizerische Fischerei-Verband SFV für mehr natürliche Gewässerlebensräume sensibilisieren, damit es wieder mehr einheimische Fische aus Wildfang gibt. Der Zander ist einer der faszinierendsten Fische in den Schweizer Gewässern. Umso erstaunlicher, weil er zugewandert ist. Erst vor gut 60 Jahren wurde er hier heimisch. Zum Glück nimmt ihm sein Migrationshintergrund niemand übel. Selbst dort nicht, wo er in beachtlichen Beständen lebt: In Seen wie Murten-, Greyerzer-, Schiffenen-, Sihl- und Bodensee oder dem Lago di Lugano. Er fühlt sich aber auch in vielen Flüssen, Stauhaltungen und Kanälen des Mittellandes wohl.
Wie aus einer Fabel
«Der Zander ist ein echt schöner Fisch», schwärmt David Bittner, Geschäftsführer des Schweizerischen
Fischerei-Verbandes SFV. Wie ein Fabeltier aus dem Bilderbuch: Majestätisch ist sein Erscheinungsbild mit den beiden getrennten Rückenflossen, die vordere mit markanten Stacheln. Edel wirken die leicht glitzernden Kammschuppen, die grossen Augen und sein Maul ist weit vorstülpbar.
Zwischen Wolfsrudel-Charakter…
Aber: Der Zander ist ganz schön gefährlich! Mit seinen perfekten Augen auch nachts, dem feinen Gespür seiner hoch sensiblen Seitenlinie, die jede Druckschwankung wahrnimmt, ist er ein hervorragender Jäger und den meisten Beutefischen überlegen. Dazu kommt, dass Zander wie die Wölfe im Rudel unterwegs sind, ihre Beute koordiniert einkreisen - und dann plötzlich angreifen.
…und Super-Papa
Der Zander kann auch anders. Während der Laichzeit baut das Männchen ein Nest auf kiesigem oder sandigem Untergrund, oft nahe von Unterwasserstrukturen wie Wurzeln. Es lockt ein Weibchen an, das die Eier in diese Kinderstube legt. Nach dem Ablaichen bleibt das Männchen zurück, um die Eier vehement zu bewachen und die geschlüpften Jungfische aggressiv gegen Fressfeinde zu verteidigen.
Beliebt in Fischerei und Küche
Bei der Berufs- und der Angelfischerei ist der Zander sehr beliebt. Mehr noch, seine weissen und grätenfreien Filets verführen jeden Sternenkoch zu Höchstleistungen. Umso bedauerlicher, dass nur etwa 10 Tonnen jährlich in den Schweizer Gewässern gefangen werden können. Die grosse Nachfrage kann nur mit Aquakulturen und Importen befriedigt werden. «Das muss uns schon zu denken geben», sagt Daniel Jositsch, Zentralpräsident des Schweizerischen Fischerei-Verbandes.
Weitere Infos im Dossier Fisch des Jahres des Schweizerischen
Fischerei-Verbandes SFV:
www.sfv-fsp.ch> Fisch des Jahres > Zander

Unsere Gewässer
Zürich- und Obersee
Der Zürich- und Obersee ist ein schöner See in der Schweiz. Er liegt südöstlich von Zürich und befindet sich in den Kantonen Zürich, St. Gallen und Schwyz. Die Zuflüsse bestehen aus der Linth, der Jona, dem Aabach, der Wägitaler Aa und dem Hornbach. Der Abfluss endet in der Limmat bei der Stadt Zürich. Im See befinden sich drei schöne Inseln: die Ufenau, die Lützelau und die Schönenwirt. Er hat eine Länge von 42 km und eine Breite von 3.85 km. Die maximale Tiefe beläuft sich auf 136 Meter. Im See trift man vorallem auf Egli, Felchen, Hechte, Trüschen, Schwalen, Seeforellen und Brachsmen. Der KSFV pflegt zu diesem See ein Konkordat mit den angrenzenden Kantonen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCrichsee
Wägitalersee
Der im Kanton Schwyz liegende Wägitalersee ist ein Stausee, welcher zum zweistufigen Kraftwerk Wägital gehört. Der schöne See liegt im oberen Wägital und wird von vielen Bergen umgeben. Die Zuflüsse werden von dem Aberenbach, Ziggerbach, Schlierenbach und verschiedenen Bergbäche garantiert, wobei er in dem Wägitaler Aa endet. Er umfasst eine Kronenlänge von 150 m und einer Breite von 4 m. Er wurde im Jahre 1922 - 1924 gebaut. Die Anglerei ist vom April bis Oktober erlaubt. In dem schönen Stausee kann auf Forellen, Zander, Felchen und Egli geangelt werden.
Muota
Die Muota ist ein ca. 30 km langer Fluss der durch das gleichnahmige Tal in den Schwyzer Alpen fliesst. Es fliesst bei Brunnen in den Vierwaldstättersee. Er entspringt auf der Höhe als Gwalpetenbach auf einer Höhe von 1799 m ü. M. Im Kanton Uri. Danach fliesst er weiter Richtung Norden durch den Kanton Schwyz. In den Fluss finden sich viele Fischarten, die in einem Fluss erwartet werden, wie Forellen und weitere Fische.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Muota
Itlimoosweiher
Der itlimoosweiher, auch Freyenweiher genannt, befindet sich in der Gemeinde Wollerau im Kanton Schwyz. Er liegt ausserhalb von Samstagern und ca. 900 m vom Hüttnersee entfernt. Der Itlimoosweiher wird vom Krebsbach gespeist, der auch wieder aus ihm abfliesst. In dem See sind verschiedene Arten wohnhaft und können von klein bis gross befischt werden.
Lauerzersee
Der Lauzersee, der sich im Kanton Schwyz zwischen dem Vierwaldstättersee und dem Zugersee befindet, hat eine maximale Wassertiefe von 14 m. Er gehört somit zu dem flachsten Seen der Schweiz. Die Zuflüsse werden vom Steiner Aa und dem Goldbach gewährleistet, wobei er bei der Seeweren abfliesst. In dem See befinden sich zwei Inseln, die Schwanenau und die Roggenburg. Besonders zu erwähnen sind die hohen Brutbestände von Haubentaucher, Sumpfrohrsänger und Rohrammer. Daneben beherbergt das Gebiet um den See eine Graureiherkolonie und Brutvorkommen von Schwarmilan, Wasserralle, Eisvogel, Kleinspecht, Rohrschwirl und Neuntöter.
Hirschlensee
Der Hirschlensee wird im Volksmund auch Baggersee genannt und ist ein kleiner See in der Gemeinde Reichenburg. Er wurde im Jahr 1972, in dem Grundwasser zum Vorschein kam, gebaut. Dies ereignete sich bei dem Bau der Autobahn A3, als Kies ausgebeutet wurde. Daher war er eine ehemalige Kiesgrube, was einen speziellen Ursprung hat. Der See verfügt über eine Länge von 330 m und einer Breite von 260 m. Der See hat zwei Zuflüsse, die direkte Quellen aus dem Untergrund sind und einen Abfluss. In dem See können Bach- und Seeforellen, Barsche, Hechte und Karpfen geangelt werden.
Sihl
Der Sihl ist der grösste Nebenfluss der Limmat und zieht sich über mehrere Kantone unter anderem Schwyz, Zug und Zürich. Sie entwässert Teile der Schwyzer Voralpen und fliesst dann über eine grosse Strecke südlich in den Zürichsee. Der Fluss verfügt über eine Länge von 69 km und durchfliesst den Sihlsee, der im Kanton Schwyz liegt. In dem Fluss sind 25 Fischarten zu Hause. So viele gibt es sonst fast nirgends in den Flüssen.
Vierwaldstättersee
Der Vierwaldstättersee befindet sich in der Zentralschweiz und ist ein von Bergen der Voralpen umgebener Alpenrandsee. Er liegt so zentral, dass er sich im den Kantonen Uri, Schwyz, Unterwalden und Luzern befindet. Der See hat eine Fläche von 114 km², liegt auf einer Höhe von 433 m ü. M. und ist 214 m tief. Die Zuflüsse bestehen aus der Reuss, dem Sarner Aa, dem Engelberger Aa, der Muota und dem Isitaler Bach und der Abfluss endet in der Reuss. Im Vierwaltstättersee leben rund 30 Fischarten. Karpfen und Hechte besiedeln hauptsächlich die Uferzone, wobei im Freiwasser Felchen, Seeforellen und Seesaiblinge leben. Der KSFV pflegt zu diesem See Konkordat mit den angrenzenden Kantonen.

Sihlsee
Der Sihlsee liegt im Kanton Schwyz bei Einsiedeln und befindet sich in einen Hochtal. Er ist ein Stausee, der durch eine 33 m hohe und 124 m lange Mauer gestaut wird. Der Sihlsee ist der flächenmässig grösste Stausee in der Schweiz und hat eine Länge von 8.5 km und eine Breite von 2.5km. Er wird durch die Zuflüsse Sihl, Minster, Eubach, Steinbach, Grossbach, Dimmerbach, Rickentalbach und Sulzenbach befüllt und endet in der Sihl. Im Sihlsee befinden sich noch über 20 Fisch- und Krebsarten unter anderem Zander, Hecht, Egli und viele mehr.
Weitere Informationen zu den Seen im Kanton Schwyz können unter folgendem Link entnommen werden: